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Projekte

Künstliche Intelligenz in der Medizin (KImed) – Ad hoc-Arbeitsgruppe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

Gerade in der Medizin bietet der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) enorme Potentiale für ein modernes, leistungsfähiges und gemeinwohlorientiertes Gesundheitssystem. So können beispielsweise mittels KI Krankheiten erforscht, neuartige Behandlungsmethoden entwickelt und Arbeitsabläufe erleichtert werden.  Jedoch stellen sich dabei auch vielfältige Herausforderungen von dem Bedarf an qualitativen Trainingsdaten über den Schutz von Patientendaten bis hin zu der Gewährleistung der Sicherheit und Transparenz der entwickelten Systeme. Dazu schafft die Ad hoc-Arbeitsgruppe „Künstliche Intelligenz in der Medizin“ als Initiative der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und Helmholtz Munich eine Plattform, um Spitzenwissenschaftler und –wissenschaftlerinnen und ihre Forschungsprojekte interdisziplinär über institutionelle Grenzen zu verbinden. Die…

KI CP@TUM: TUM KI Competence Program – Professionelle Lerngemeinschaften zur Systematisierung KI-spezifischer Studienangebote an der TUM

Um eine wünschenswerte Zukunft zu gestalten, sollte die gesamte Gesellschaft an der Weiterentwicklung von KI-Systemen teilhaben. Damit dies gelingt, benötigen wir insbesondere im werteorientierten Europa KI-Kompetenz in Berufsfeldern und Nutzergruppen, die bisher von der technischen Entwicklung ausgeschlossen waren oder nur indirekt daran beteiligt waren. Hier setzt das im Rahmen der Bund-Länder-Initiative „Künstlichen Intelligenz in der Hochschulbildung“ (unterstützt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)) geförderte interdisziplinäre Programm KI-CP@TUM an. An diesem Programm wirken der Lehrstuhl von TUM CDPS-Direktor Prof. Dr. Dirk Heckmann und das TUM CDPS seit 2022 mit ihrer Expertise mit. Das Projekt zielt auf die Etablierung eines…

Rechtsmonitor XR für die Unternehmenspraxis – Studie von Prof. Dr. Dirk Heckmann und der vbw

XR-Technologien ermöglichen Unternehmen durch die virtuelle Erprobung und Weiterentwicklung realer Prozesse vielfältige Potenziale und Perspektiven. Beispiele hierfür sind etwa der Prototypenbau oder auch der Einsatz von Medizinprodukten in der ärztlichen Praxis. Inklusion und Teilhabe können durch Einsatz von XR-Technologie ebenso gefördert werden wie das betriebliche Gesundheitsmanagement. Der Einsatz von XR-Technologie im Unternehmen muss dabei rechtssicher gestaltet und ermöglicht werden, um ihr Potenzial ausschöpfen zu können. Zusammen mit der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. (vbw) hat Prof. Dr. Dirk Heckmann die Studie Rechtsmonitor XR für die Unternehmenspraxis erstellt und am 26. Juli 2023 im Rahmen der Veranstaltung „Virtual Reality, Augmented Reality, Metaverse –…

Erweiterung des Wikis für das Bayerische Digitalgesetz

Gemeinsam mit der Bayerischen Staatsministerin für Digitales, Judith Gerlach, MdL, fand am 14. März 2023 der Abschlusstermin des zweiten Durchgangs des Seminars „Politische Ideen für das Bayerische Digitalgesetz“ der Hochschule für Politik München an der Technischen Universität München statt. Im Rahmen des von Prof. Dr. Dirk Heckmann und seinem wissenschaftlichen Mitarbeiter Nicolas Ziegler gemeinsam geleiteten Seminars beschäftigten sich die Studierenden in den Theorieeinheiten mit der Verwaltungsdigitalisierung und der deutschen und bayerischen Digitalgesetzgebung. Im Anschluss daran verfassten sie kleinere Beiträge zu den Inhalten des Bayerischen Digitalgesetzes (BayDiG), um dessen Inhalte allgemeinverständlich den Bürgern und Bürgerinnen näherzubringen.  Die von den Studierenden der…

Social Media Leitfaden für Beschäftigte im Öffentlichen Dienst

Das TUM Center for Digital Public Services hat in den vergangenen Monaten einen Social Media Leitfaden für Beschäftigte im Öffentlichen Dienst erstellt, welches es nun im Rahmen des Safer Internet Day 2023 veröffentlicht. Am 7. Februar 2023 findet der 20. Safer Internet Day statt. Die jährlich stattfindende Kampagne von Safer Internet Day zielt darauf ab, das Bewusstsein für (neue) Online-Probleme und aktuelle Sorgen zu schärfen (weitere Informationen hier).  Mehr Sicherheit im Online-Bereich dürfte allen Nutzern und Nutzerinnen am Herzen liegen. Das TUM CDPS versteht unter diesem Begriff aber auch Rechtssicherheit. So stellen sich für viele Nutzerinnen und Nutzer beim…

„Legal Loves Tech“-Hackathon

Unter Beteiligung des TUM Center for Digital Public Services fand vom 2. – 8. Januar 2023 der „Legal Loves Tech“-Hackathon remote statt. Der Hackathon unter der Schirmherrschaft des Bayerischen Staatsministeriums der Justiz wurde von einer Initiative junger Juristen und Juristinnen ins Leben gerufen, die Leidenschaft für Legal Tech und Hands-On-Erfahrung haben, und war unabhängig von Sponsoren der Privatwirtschaft. Der Hackathon wurde vollständig remote, auf Einsteiger-Niveau durchgeführt und war von einem umfangreichen Veranstaltungsprogramm (Vorträge, Workshops, Talks und Challenges) begleitet. Der beste Wettbewerbsbeitrag, nämlich „ComplAI“, wurde am Ende der Woche von einer Jury gekürt und mit einem Preisgeld in Höhe von EUR…

Normenscreening: Untersuchung des Normenbestands des bayerischen Landesrechts auf Digitalisierungshemmnisse und Digitalisierungspotentiale

Das TUM Center for Digital Public Services hat seine Untersuchung der formellen Gesetze und Rechtsverordnungen des Freistaats Bayern hinsichtlich ihrer Digitaltauglichkeit im Januar 2023 abgeschlossen. Im Rahmen des „Normenscreenings“ wurden wesentliche Hemmnisse, aber auch Verbesserungspotentiale im landesrechtlichen Normenbestand gesucht – dies waren insbesondere Formanforderungen, Bekanntmachungsvorschriften, Auslegungsvorschriften und persönliche Anwesenheitspflichten. Übergreifende Zielsetzung war es, durch die Identifikation entsprechender Vorschriften dabei zu helfen, künftig Medienbrüche zu minimieren, Grundrechtsschutz im Verfahren zu steigern und die Effizienz staatlicher Tätigkeit zu erhöhen.  Das Ergebnis: Ca. 750 Normen in formellen Gesetzen und ca. 870 Normen in Rechtsverordnungen sind möglicherweise hemmend oder verbesserungsfähig. Das sich anschließende Rechtsgutachten…

BayWiDi 2.0 – Fortführung des Projekts

Das Bayerische Wissensnetzwerk Digitale Infrastrukturen, IT-Sicherheit und Recht für Unternehmen (BayWiDI 2.0.) ist ein Forschungsprojekt des Lehrstuhls für Recht und Sicherheit der Digitalisierung an der TUM und des TUM CDPS und wird gefördert durch den Verband der Bayerischen Metall- und Elektro-Industrie e.V. (vbm) und den Bayerischen Unternehmensverband Metall und Elektro e.V. (bayme). Das erfolgreiche Projekt BayWiDI 1.0, in Zusammenarbeit der Universität Passau und dem Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft und Medien, Energie und Technologie, wird hierbei seit Juni 2022 unter der Leitung von Prof. Dr. Dirk Heckmann weiterentwickelt. Ziel dieses Projektes ist es Grundlagenforschung im Bereich des IT-Sicherheitsrechts zu betreiben und…

Compliance-Studie 2022 von Noerr und TUM CDPS

Das TUM Center for Digital Public Services hat zusammen mit der Kanzlei Noerr die zweite gemeinsame Compliance Studie unter dem Titel „Digitalisierung & Compliance“ durchgeführt. Für die Studie wurden 300 Führungskräfte aus Unternehmen ab 250 Mitarbeitenden interviewt. Als Kernaussage der Studie lässt sich festhalten, dass Aufsichtsräte mehr digitalen Sachverstand benötigen. Auf die vielfältigen Compliance-Aufgaben im Kontext der digitalen Transformation ist der Aufsichtsrat häufig nur unzureichend vorbereitet. Ein weiteres zentrales Thema bei der diesjährigen Studie war der Aspekt der IT-Sicherheit in den befragten Unternehmen.  Weitere Informationen

TUM CDPS begutachtet IT-Sicherheitsanforderungen für Kommunen

Im Rahmen der Kooperation des TUM Center for Digital Public Services mit dem Bayerischen Staatsministerium für Digitales hat das TUM CDPS die Umsetzbarkeit der IT-Sicherheitsverordnung Portalverbund (ITSiV-PV) in einem Praxisleitfaden dargestellt.  Die Kommunen sind bei der Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) die wichtigsten Akteure. Der Großteil der zu digitalisierenden Verwaltungsleistungen werden von Kommunen angeboten. Die hierbei zu beachtenden Sicherheitsanforderungen hat das Bundesinnenministerium mit der IT-Sicherheitsverordnung Portalverbund (ITSiV-PV) festgelegt. Welche Anforderungen Kommunen hierbei genau zu beachten haben und wie externe Dienstleister eingebunden werden können, erfahren Sie hier.…